Krank machen bei kündigung Es kommt immer wieder vor, dass Arbeitnehmer nach einer Kündigung unter emotionalen, psychischen oder physischen Symptomen leidet. 1 Grundsätzlich ist es möglich, dass Sie sich nach einer Kündigung krankschreiben lassen, wenn Sie einen Arzt finden, der Ihnen die Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. 2 Zunächst: Gleich, ob die Krankschreibung nach einer Eigenkündigung oder einer arbeitgeberseitigen Kündigung erfolgt: In beiden Fällen kann nur. 3 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen melden sich nach Kündigung krank. Welchen Beweiswert hat die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung? 4 Eine nach der Kündigung eingereichte Krankschreibung hat grundsätzlich denselben Beweiswert, wie jede andere Krankschreibung auch!. 5 Auch nach einer Kündigung können Sie sich noch krankschreiben lassen. Bestätigt ein Arzt Ihre Arbeitsunfähigkeit, muss der Arbeitgeber dies in aller Regel akzeptieren und Sie weiterbezahlen. Im Einzelfall kann der Arbeitgeber aber Umstände vortragen, die den Beweiswert der AU-Bescheinigung entkräften. Gelingt das, müssen Sie Ihre. 6 Grundsätzlich können Sie innerhalb von drei Wochen nach Eingang der Kündigung gemäß § 4 des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) klagen. Wollen Sie selbst wegen einer anhaltenden Krankheit kündigen, dann können Sie das jederzeit im Rahmen der vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen tun. 7 In erster Linie gilt es natürlich auf die Gesundheit zu achten. Im Falle einer Krankheit, gerade nach einer Kündigung und in der entsprechend belastenden Situation, sollte man nicht arbeiten. 8 veröffentlicht am in der Kategorie Allgemein Arbeitsrecht. Nicht selten lassen sich Arbeitnehmer:innen, die gekündigt wurden, bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses krankschreiben. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat nun aber entschieden, dass sie dann nicht automatisch mit einer Gehaltsfortzahlung rechnen können. 9 Damit die Kündigung gültig ist, müssen eine Reihe von Kriterien erfüllt sein: Unter anderem muss die ärztliche Prognose hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Krankheit negativ sein. Der Arbeitgeber muss prüfen, ob für den erkrankten Arbeitnehmer ein „leidensgerechter Arbeitsplatz“ geschaffen werden kann. So helfen wir bei Kündigungen. krank machen bis vertragsende 10 selbst gekündigt und dann krank wer zahlt 12